Ein Dauerbrenner in der öffentlichen Debatte ist die Digitalisierung im Gesundheitswesen. Im Gynäkologischen Kompetenzzentrum Osnabrück hat Dr.
Kirsten Eberhardt mit einem für die Branche noch ungewöhnlichen Grad an Digitalisierung einen Meilenstein gesetzt. Sowohl ihre Patientinnen als auch das Praxis-Team profitieren. 

Frau Dr. Kirsten Eberhardt ist die treibende Kraft hinter diesem Vorstoß, der modernste Technologie in den Praxisalltag integriert und neue Maßstäbe setzt: „Unsere Vision ist es, eine nahtlose Verbindung zwischen fortschrittlichster Technologie und exzellenter Frauen-Gesundheitsversorgung herzustellen. Diese Entwicklung öffnet die Tür zu einer effizienteren, zugänglicheren und dennoch persönlichen Gesundheitsbetreuung für Frauen in Deutschland.“ Die Vorteile liegen für sie auf der Hand: „Wir entlasten unser Fachpersonal und verbessern gleichzeitig den Zugang zur Gesundheitsversorgung für Frauen signifikant.“

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Die Patientinnen stehen im Mittelpunkt 

Mit der umfassenden Digitalisierung bietet die Praxis ihren Patientinnen ein breites Feld an Dienstleistungen: Sie können Beratungen, Untersuchungen und Behandlungspläne bequem von zu Hause aus abrufen und ausfüllen.

Die Terminvergabe ist ebenso digital möglich wie die Ausstellung von Rezepten mit Verknüpfung zum E-Rezept, Überweisungen und Arbeitsunfähigkeitsbescheinigungen.
Ein neuer Baustein ist der Einsatz von Künstlicher Intelligenz (KI) in Form eines Chat-Roboters. Hier können Patientinnen rund um die Uhr Informationen und  nterstützung erhalten. Insbesondere für Frauen in ländlichen Gebieten oder mit begrenzter Mobilität eröffnen sich durch das Gynäkologische Kompetenzzentrum völlig neue Möglichkeiten. Sie profitieren von erstklassiger medizinischer Betreuung, ohne weite Anfahrtswege in Kauf nehmen zu müssen. Selbstverständlich stehen Sicherheit und Privatsphäre stets an erster Stelle und es gilt: Alles kann – nichts muss. Welche digitalen Dienstleistungen die Patientinnen in Anspruch nehmen wollen, entscheiden
sie selbst.

Entlastung und neue Optionen für das Praxis-Team 

Die digitalen Formulare bringen eine deutliche Arbeitsentlastung für die Mitarbeitenden
von Dr. Eberhardt mit sich. Auch der Telefondienst ist nun erheblich nervenschonender. „Das Team ist sehr zufrieden und wir konnten durch unsere konsequente Digitalisierung sogar neue Wege in der Personalwerbung betreten“, sagt Dr. Kirsten Eberhardt begeistert. „Dank der Einführung haben wir zwei neue Mitarbeiterinnen gewonnen, die flexibel im Homeoffice tätig sind. Ein echter Vorteil in Zeiten des Fachkräftemangels.“ Nicht zuletzt profitiert auch die Umwelt vom papierlosen, digitalen Arbeiten. Der hohe Grad an Digitalisierung des Gynäkologischen Kompetenzzentrums in Osnabrück ist zweifelsohne ein Meilenstein. Frau Dr. Eberhardt hat sich mit ihrem Team entschlossen auf den Weg gemacht und unterstreicht eindrücklich das Potenzial: „So können wir die Art und Weise, wie Gesundheitsdienste erbracht
werden, nachhaltig verbessern.“

Die rasante Entwicklung der Künstlichen Intelligenz (KI) bietet nicht nur in der Wirtschaft, sondern auch in der Medizin bahnbrechende Fortschritte. Ein aktuelles Beispiel dafür stammt aus der renommierten Universität Harvard. Das Forscherteam um Professor Kun-Hsing Yu hat eine innovative KI-Lösung entwickelt, die eine Revolution in der Diagnose und Behandlung von Gehirntumoren verspricht.

Traditionell müssen Ärzte auf eine Gewebeprobe eines Gehirntumors warten, die während einer Operation entnommen wird. Anschließend wird diese Probe ins Labor geschickt, wo sie in kürzester Zeit analysiert wird. Allerdings birgt dieser Prozess zahlreiche Herausforderungen. Neben dem Stress der medizinischen Teams können die Qualität der erstellten Gewebe-Dias inkonsistent sein. Dadurch erhöht sich das Risiko von Fehldiagnosen, die gravierende Folgen für den weiteren Behandlungsverlauf des Patienten haben können.

Genau hier setzt die von Harvard entwickelte KI, genannt CHARM, an. Die bahnbrechende Technologie kann bösartige Zellen innerhalb eines Wimpernschlages identifizieren – in weniger als einer Sekunde. CHARM nutzt dabei ein hochauflösendes Foto der Gewebeprobe und vergleicht es mit einer umfangreichen Datenbank von 1524 Tumorproben. Beeindruckend ist dabei nicht nur die Geschwindigkeit, sondern auch die Genauigkeit von CHARM, die bei erstaunlichen 98 Prozent liegt.

Der klare Vorteil dieser Technologie: Ärzte erhalten nahezu in Echtzeit eine präzise Analyse des Gewebes. Dadurch können sie während des Eingriffs fundierte Entscheidungen darüber treffen, welche Gewebebereiche im Gehirn entfernt werden sollten. Darüber hinaus liefert CHARM wertvolle Erkenntnisse für die nachfolgende Krebstherapie.

In einem Geist der Zusammenarbeit und im Interesse der globalen medizinischen Gemeinschaft haben die Harvard-Wissenschaftler CHARM anderen Forschungseinrichtungen kostenfrei zur Verfügung gestellt. Der nächste logische Schritt besteht darin, CHARM in klinischen Studien weiter zu testen. Das ultimative Ziel ist die Zulassung durch die amerikanische Arzneimittelbehörde FDA, um diese bahnbrechende Technologie in die klinische Praxis zu integrieren und den Patienten weltweit zugutekommen zu lassen.

Die Entscheidung, in welchem Krankenhaus man sich behandeln lässt, kann im wahrsten Sinne des Wortes lebensverändernd sein, insbesondere bei schwerwiegenden Krankheiten wie Krebs. Ein besorgniserregender Bericht aus dem AOK-Qualitätsmonitor weist darauf hin, dass fast die Hälfte aller deutschen Krankenhäuser – genauer gesagt 40 Prozent – nicht für Brustkrebsbehandlungen zertifiziert sind. Trotzdem führen sie die entsprechenden Operationen durch. Das Resultat dieser Entscheidungen ist alarmierend: Patienten, die in diesen nicht-zertifizierten Einrichtungen behandelt werden, haben ein um 20 Prozent höheres Sterberisiko.

Angesichts dieser Daten arbeitet der Gesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) an einem Gesetzesentwurf, um die Transparenz in Krankenhäusern zu erhöhen. Das sogenannte „Krankenhaustransparenzgesetz“ zielt darauf ab, Patienten umfassende und verständliche Informationen über Krankenhäuser zur Verfügung zu stellen. Die Initiative wird derzeit vom Bundeskabinett geprüft und könnte schon bald in Kraft treten.

Was ist das Ziel des Krankenhaustransparenzgesetzes?

Ab dem 1. April 2024 wird es ein zentrales Onlineportal geben, das Patienten detaillierte Informationen über jedes Krankenhaus in Deutschland bietet. Dabei geht es nicht nur darum, welche medizinischen Leistungen angeboten werden. Das Portal wird auch über die Anzahl der durchgeführten Operationen zu verschiedenen Diagnosen, die Anzahl der Pflegekräfte und Ärzte in den jeweiligen Fachbereichen sowie viele weitere wichtige Details informieren.

Zum Beispiel: Ein Krankenhaus, das sich auf Urologie spezialisiert hat, könnte Informationen darüber bereitstellen, wie viele Urologen beschäftigt sind, wie viele Eingriffe pro Jahr durchgeführt werden und welche speziellen Techniken oder Ausrüstungen sie nutzen.

Darüber hinaus wird das Portal eine Kategorisierung der Krankenhäuser nach Versorgungsstufen vornehmen. Level-3-Krankenhäuser, um ein Beispiel zu nennen, sollten beispielsweise ein breites Spektrum an internistischen und chirurgischen Leistungen bieten und zudem über spezialisierte Einrichtungen wie Intensivmedizin und Notfallmedizin verfügen.

Die Einführung dieses Portals ist ein bedeutender Schritt zur Gewährleistung der Patientensicherheit und -zufriedenheit. Es ermöglicht den Patienten, fundierte Entscheidungen auf der Grundlage von Fakten und Daten zu treffen. Wichtig ist auch, dass dieses Portal regelmäßig aktualisiert wird, um stets die neuesten und relevantesten Informationen zu bieten.

In einer Zeit, in der der Gesundheitssektor ständig wächst und sich weiterentwickelt, ist es entscheidend, dass Patienten Zugang zu verlässlichen und aktuellen Informationen haben. Das Krankenhaustransparenzgesetz und das damit verbundene Onlineportal könnten genau diesen Zweck erfüllen.

Wissenschaftliche Fortschritte und rasante technologische Entwicklungen revolutionieren die Medizin. Immer mehr Menschen übernehmen die Verantwortung für ihre Gesundheit, wobei Prävention an Bedeutung gewinnt. Ein vitales Leben bis ins hohe Alter wird zur Realität.
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Lets connect….

Arbeitnehmer, die niemals krank werden, keine Zigarettenpausen brauchen und 24/7 auf dem Posten und bezahlbar sind? Nein, das sind nicht Science-Fiction-Träume. Das ist der LUX Chatbot, und er stellt die traditionelle Kommunikation auf den Kopf.

Der Chatbot, der mehr kann

Ein normales Chatbot-System antwortet mit vordefinierten Antworten auf gestellte Fragen. Doch der LUX Chatbot, basierend auf der fortschrittlichen GPT-4 Technologie, geht einen Schritt weiter. Er lernt, versteht und interagiert in Echtzeit mit den Benutzern, um maßgeschneiderte Lösungen und Antworten bereitzustellen. Ein virtueller Assistent, der wirklich versteht – und das in dutzenden Fremdsprachen.

Anwendungen in der Digitalen Praxis
Bedenken Sie nur, wie oft Patientinnen Fragen zu Terminen, Behandlungsabläufen oder Abrechnungsinformationen haben. Der LUX Chatbot bietet:
· Sofortige Antworten: Kein Warten auf den Rückruf des Praxispersonals.
· Datenschutz: Sicherer Umgang mit vertraulichen Informationen.
· 24/7 Verfügbarkeit: Immer da, wenn Patientinnen ihn brauchen.

Hotellerie – Gastfreundschaft neu definiert
In einem Hotel haben Gäste oft viele Fragen – von der Zimmerservice-Menüauswahl bis zur Checkout-Zeit. Der LUX Chatbot bietet:
· Rund-um-die-Uhr-Service: Antworten auf häufige Fragen, egal zu welcher Tageszeit.
· Sprachkompetenz: Kommunikation in mehreren Sprachen, ideal für internationale Gäste.
· Direkte Buchungsmöglichkeiten: Einfache Zimmerreservierung oder Tischreservierung im Restaurant.

Der LUX Chatbot ist nicht einfach nur ein weiteres schickes Gadget im Meer der digitalen Spielzeuge. Nein, er ist Ihr neuer bester Freund – immer bereit, zu plaudern und nie müde. Und während er Ihnen dabei hilft, Patientinnen und Gäste glücklich zu machen, braucht er nicht einmal Kaffee-Pausen oder Urlaubstage. Ziemlich praktisch, oder? Wer hätte gedacht, dass die Zukunft der Interaktion so charmant und gleichzeitig so effizient sein könnte!

Die Hotellerie und das Gesundheitswesen scheinen auf den ersten Blick wenig gemeinsam zu haben. Bei genauerer Betrachtung jedoch offenbaren sich überraschende Parallelen und Lernmöglichkeiten. Beide Branchen haben den Dienst am Menschen im Fokus, wobei die Zufriedenheit des Einzelnen eine zentrale Rolle spielt.

Hotels sind Meister im Kundenservice. In der Hotellerie ist der Gast König und der Service wird auf seine individuellen Bedürfnisse zugeschnitten. Dieses Prinzip der Personalisierung könnte auch im Gesundheitswesen Anwendung finden. Eine individualisierte Patientenbetreuung, die auf die spezifischen Bedürfnisse und Vorlieben des Patienten eingeht.

Effizienz ist ein weiterer Aspekt, in dem das Gesundheitswesen von der Hotellerie lernen kann. Hotels haben Prozesse entwickelt, um die Onlinebuchung von Zimmern und Dienstleistungen 24/7 zu gewährleisten, den Check-in und Check-out zu optimieren, den Zimmerdienst effizient zu gestalten und so die Zufriedenheit der Gäste zu maximieren. Ähnliche Prozessoptimierungen könnten auch in Arztpraxen und Krankenhäusern implementiert werden, um Wartezeiten zu reduzieren und den Patientendurchlauf zu verbessern.

Weshalb unterstützt gerade unser Produkt „LUX – Digitale Praxis“ diese Transformation?

„LUX – Digitale Praxis“ ist unser Beitrag zur Weiterentwicklung des Gesundheitswesens, indem wir Elemente der Patientenzentriertheit, Effizienz und angenehmen Erfahrung aus der Hotellerie integrieren.

Die App „IgEL Leistungen“, die in unserer Software integriert ist, beschreibt es als perfektes Beispiel. Sie ermöglicht es Ärzten und Patienten, gemeinsam Behandlungen zu planen und auszuwählen, ähnlich wie Gäste in einem Hotel Dienstleistungen buchen können. Dieser Prozess bietet Transparenz und Personalisierung, was wiederrum zu einer erhöhten Patientenzufriedenheit führt, besseren Bewertungen auf Portalen und ergo besseren Ergebnissen bei Suchmaschinen.

Darüber hinaus ermöglicht „LUX – Digitale Praxis“ eine effiziente Patientenaufnahme und Anamnese durch die direkte Eingabe von Informationen in das Tablet oder bereits online von zu Hause. Dies spart Zeit und reduziert das Risiko von Fehlern, ist leserlich und lässt sich auch archivieren. Der Prozess gleicht einem Online-Check-in in einem Hotel. Das Buchen eines Termins funktioniert ebenfalls reibungslos und schnell wie eine Zimmerbuchung.

Meine berufliche Reise durch die Hotellerie-Software hat mich vieles gelehrt, von der Entwicklung des Channelmanagers, benutzerfreundlichen Buchungstools bis hin zur Durchführung zielgerichteter Online-Marketing-Kampagnen und deren Webseite. Aber die wertvollste Lektion war vielleicht die Wichtigkeit der Adaption.
Als Ergebnis dieser Erfahrung wurde das Produkt „LUX – Digitale Praxis“ geboren.

Die Digitalisierung bietet auch zusätzliche Möglichkeiten zur Mitarbeiterbindung. Sie kann zum Beispiel flexible Arbeitszeiten ermöglichen, da viele Aufgaben von überall und zu jeder Zeit erledigt werden können. Dies ist besonders attraktiv für die jüngere Generation von Arbeitskräften, die Wert auf viel beschworene „Work-Life-Balance“ legt.

LUX Digitale Praxis umfasst eine Reihe digitaler Dienstleistungen, darunter Webseitenerstellung mit Marketing, Online-Terminkalender sowie die Patientenaufnahme und Anamnese. Unterm Strich: es geht um die Digitalisierung analoger Prozesse.

Also, wenn Sie in der heutigen Welt keine neuen Mitarbeiter gewinnen können, sorgen Sie dafür, dass Ihre aktuellen Mitarbeiter bleiben. Bieten Sie ihnen die digitalen Werkzeuge und die Flexibilität, die sie benötigen, um erfolgreich zu sein. Denn die Wahrheit ist, dass wir in einer sich ständig verändernden Welt leben, und es sind die Anpassungsfähigen, nicht die Stärksten, die überleben.

Die Situation von Dr. Beate Seger-Fritz (59) spiegelt die Realität vieler Kinderärzte in Deutschland wider. Sie steht vor Herausforderungen wie Personalnot, unzureichender Vergütung, endlosen Überstunden, ungewisser Zukunft und übermäßiger Bürokratie. Die Belastungen sind so stark, dass die Ärztin sogar erwägt, ihren Beruf zu verlassen, da die Anspannung ihr den Schlaf raubt.